Bilder und Töne waren schon immer signifikante Elemente der menschlichen Persönlichkeit. Im vergangenen Jahrhundert war wohl eine der wichtigsten technologischen Entwicklungen des IT-Bereichs, die menschliche Stimme und gleichzeitig ein dazugehöriges visuelles Element auf die gegenüberliegende Seite des Abrufers respektive Anrufers zu übertragen – kurz: Videochat.

Aber auch hier, wie in jeder Lebenslage, existieren Materien, die rechtlich relevant sind. Zum Beispiel, wie und welche Arten von rechtlich bindenden Vereinbarungen man mit einer Audio- beziehungsweise Videoübertragung zu treffen vermag oder inwiefern man die Persönlichkeitsrechte anderer in diesem Zusammenhang zu beachten hat. Die Menschheit verfügt schon über lange Zeit über eine Kabel-Audio-Technologie (insbesondere mittels Kupferdrähte). In den letzten Jahren allerdings, mit der Hilfe der Satellitenkommunikation, später noch durch das Wunder der Technik im Sinne von Mobiltelefonie, erkannte man recht schnell, dass es auch kabellos möglich war, jemanden zu “erreichen”.

Video-Conferencing-Systeme für Live-Übertragungen sind heute kaum mehr wegzudenken. Das neueste Wunder der Telekommunikation ist das Internet. Internet, Kabel, Satelliten oder andere Technologien ermöglichen es, den Austausch und Fluss von Informationen ohne zeitliche Begrenzungen zu realisieren. Durch das Internet hat sich der “menschliche Stimm-, Bild- und Datentransfer” eine sehr wichtige Position in diversen Prozessen gemacht. Auf diese Weise erspart man sich nämlich viel Zeit und viel Mühe, und die Menschen erreichen Wissen intensiver, leichter und schneller.